Beethoven: Sinfonie 7 / Schumann: Sinfonie 2

Schuricht/RSO Stuttgart Beethoven: Sinfonie 7 / Schumann: Sinfonie 2

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CD 1
1/01. 1. Poco sostenuto - Vivace - Schuricht/RSO Stuttgart 11:44
2/02. 2. Allegretto - Schuricht/RSO Stuttgart 07:35
3/03. 3. Presto - Schuricht/RSO Stuttgart 07:07
4/04. 4. Allegro con brio - Schuricht/RSO Stuttgart 07:07
5/01. 1. Sostenuto assai - Allegro ma non troppo - Schuricht/RSO Stuttgart 10:54
6/02. 2. Scherzo: Allegro vivace - Schuricht/RSO Stuttgart 07:41
7/03. 3. Adagio espressivo - Schuricht/RSO Stuttgart 09:36
8/04. 4. Allegro molto vivace - Schuricht/RSO Stuttgart 08:07
"Beethoven: Sinfonie 7 / Schumann: Sinfonie 2"
Setinhalt: 1
Gesamtspieldauer: 069:51h
Erscheinungsdatum: 08.11.2004
EAN/UPC-Code: 4010276016892
Medium: CD
Komponist: Beethoven/Schumann
Hersteller: SWR Classic
Interpret: Schuricht/RSO Stuttgart

Produktbeschreibung

Olivier Messiaen, eine der prägendsten Figuren der französischen Musik im 20. Jahrhundert, pflegte sich selbst gern als »Rhythmiker« zu bezeichnen: »Ich studierte die Rhythmik der Hindus, Griechen, auch die Rhythmik in den Bewegungen der Sterne, Atome und der menschlichen Körper.« So entstand eine Musik, die entscheidend durch rhythmische Motive und Strukturen charakterisiert ist. Das war modern, aber keineswegs neu. Wir brauchen nicht einmal bis zu den isorhythmischen Motetten des späten Mittelalters zurückzugehen/ es genügt die Wiener Klassik: Wenn es einen Komponisten gibt, dessen Themengestaltung und formale Strategie entscheidend durch rhythmische Motive und deren vorwärts treibende Kraft bestimmt ist, dann ist dies Ludwig van Beethoven. Und ganz besonders gilt das für seine Siebte Sinfonie A-Dur op. 92 (1811-12). Die »Poco sostenuto«-Einleitung des Kopfsatzes führt beispielhaft vor, wie aus der Spannung zwischen liegenden halben Noten und einer ganz regelmäßigen Tonleiter in Sechzehnteln allmählich ein punktierter Rhythmus entsteht, der aus einer scheinbar fast schläfrigen Ruhe plötzlich aufspringt, sich ins »Vivace« des Hauptsatzes stürzt und in einer schnellen Variante der bekannten »Siciliano«-Figur ein ganzes Thema aus sich heraus generiert. Und nicht nur das: der punktierte Rhythmus überwuchert auch den Seitengedanken, die Durchführung und schließlich in mächtiger Steigerung die Coda.

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Beschreibung & Hörproben
Olivier Messiaen, eine der prägendsten Figuren der französischen Musik im 20. Jahrhundert,... mehr
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1/01. 1. Poco sostenuto - Vivace - Schuricht/RSO Stuttgart 11:44
2/02. 2. Allegretto - Schuricht/RSO Stuttgart 07:35
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4/04. 4. Allegro con brio - Schuricht/RSO Stuttgart 07:07
5/01. 1. Sostenuto assai - Allegro ma non troppo - Schuricht/RSO Stuttgart 10:54
6/02. 2. Scherzo: Allegro vivace - Schuricht/RSO Stuttgart 07:41
7/03. 3. Adagio espressivo - Schuricht/RSO Stuttgart 09:36
8/04. 4. Allegro molto vivace - Schuricht/RSO Stuttgart 08:07
"Beethoven: Sinfonie 7 / Schumann: Sinfonie 2"
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Erscheinungsdatum: 08.11.2004
EAN/UPC-Code: 4010276016892
Medium: CD
Komponist: Beethoven/Schumann
Hersteller: SWR Classic
Interpret: Schuricht/RSO Stuttgart

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Olivier Messiaen, eine der prägendsten Figuren der französischen Musik im 20. Jahrhundert, pflegte sich selbst gern als »Rhythmiker« zu bezeichnen: »Ich studierte die Rhythmik der Hindus, Griechen, auch die Rhythmik in den Bewegungen der Sterne, Atome und der menschlichen Körper.« So entstand eine Musik, die entscheidend durch rhythmische Motive und Strukturen charakterisiert ist. Das war modern, aber keineswegs neu. Wir brauchen nicht einmal bis zu den isorhythmischen Motetten des späten Mittelalters zurückzugehen/ es genügt die Wiener Klassik: Wenn es einen Komponisten gibt, dessen Themengestaltung und formale Strategie entscheidend durch rhythmische Motive und deren vorwärts treibende Kraft bestimmt ist, dann ist dies Ludwig van Beethoven. Und ganz besonders gilt das für seine Siebte Sinfonie A-Dur op. 92 (1811-12). Die »Poco sostenuto«-Einleitung des Kopfsatzes führt beispielhaft vor, wie aus der Spannung zwischen liegenden halben Noten und einer ganz regelmäßigen Tonleiter in Sechzehnteln allmählich ein punktierter Rhythmus entsteht, der aus einer scheinbar fast schläfrigen Ruhe plötzlich aufspringt, sich ins »Vivace« des Hauptsatzes stürzt und in einer schnellen Variante der bekannten »Siciliano«-Figur ein ganzes Thema aus sich heraus generiert. Und nicht nur das: der punktierte Rhythmus überwuchert auch den Seitengedanken, die Durchführung und schließlich in mächtiger Steigerung die Coda.

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