Sinkevich/Palii/Repusic/Münchner Rundfunkorchester Musica Serena / Musica Dolorosa

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  • 900336
  • Zum 75. Geburtstag des lettischen Komponisten Peteris Vasks. Es spielt das Münchner Rundfunkorchester unter Leitung seines Chefdirigenten Ivan Repusic/ Solist ist der Cellist Uladzimir Sinkevich, der seit 2011 Solocellist des MRO ist. Das im langsamen Satz des Cellokonzerts erklingende Wiegenlied mit volksmusikalischen Anklängen, das Sol Gabetta bei der Uraufführung selbst sang, wird von der Sopranistin Anna-Maria Palii interpretiert, seit 2016 Mitglied im Chor des Bayerischen Rundfunks.
CD 1
01. Musica serena - Sinkevich/Palii/Repusic/Münchner Rundfunkorchester 10:03
02. Musica dolorosa (1983) - Sinkevich/Palii/Repusic/Münchner Rundfunkorchester 12:49
03. Musica appassionata - Sinkevich/Palii/Repusic/Münchner Rundfunkorchester 18:25
4/01. 1. Kadenz 1 - Adagio - Sinkevich/Palii/Repusic/Münchner Rundfunkorchester 04:15
5/02. 2. Andante cantabile - Sinkevich/Palii/Repusic/Münchner Rundfunkorchester 05:18
6/03. 3. Allegro marcato - Sinkevich/Palii/Repusic/Münchner Rundfunkorchester 05:44
7/04. 4. Kadenz 2 - Andante - Sinkevich/Palii/Repusic/Münchner Rundfunkorchester 07:57
8/05. 5. Adagio - Sinkevich/Palii/Repusic/Münchner Rundfunkorchester 12:17
"Musica Serena / Musica Dolorosa"
Setinhalt: 1
Gesamtspieldauer: 076:48h
Erscheinungsdatum: 16.04.2021
EAN/UPC-Code: 4035719003369
Medium: CD
Komponist: Vasks, Peteris
Hersteller: BR-KLASSIK
Interpret: Sinkevich/Palii/Repusic/Münchner Rundfunkorchester

Produktbeschreibung

Die Schönheit, die der lettische Komponist Peteris Vasks in seinen Werken beschwört, wäre nicht möglich ohne die Erfahrung von Gewalt und Grausamkeit in dieser Welt. Er wuchs in Unfreiheit auf und war seines Glaubens und seiner künstlerischen Überzeugungen wegen den Repressalien der russischen Kulturdoktrin ausgesetzt. Sein Vater, ein baptistischer Pfarrer, galt als "Staatsfeind". Sein Heimatland stand unter sowjetischer Kontrolle. So entwickelte Vasks in seiner Musik eine Vision der Freiheit und des subtilen Protests. Mit der sogenannten "singenden Revolution" leiteten die Länder des traditionell chorbewegten Baltikums ihre Unabhängigkeit von der Sowjet-Herrschaft ein. Vasks’ ausdrucksstarke, unmittelbare und sich dabei oft bewusst einfach gebende Musik wurde rasch zum Sprachrohr des lange Zeit unterdrückten lettischen Volkes und verlieh der Nation eine stolze Stimme, die weltweit vernommen wird. Heute zählt Peteris Vasks neben Arvo Pärt und Erkki-Sven Tüür zu den bekanntesten Komponisten aus den Baltenstaaten der ehemaligen Sowjetunion. - Am 16. April 2021 feiert die Musikwelt seinen 75. Geburtstag. Alle Werke der vorliegenden CD sind für Streichorchester geschrieben: die drei aufeinander Bezug nehmenden Kompositionen "Musica serena" (dem finnischen Dirigenten Juha Kangas gewidmet/ 2015), "Musica dolorosa" (1983) und "Musica appassionata" (2002) sowie Vasks’ zweites Konzert für Violoncello und Streicher mit dem Beinamen "Klatbutne" (Präsenz/ 2011/12). Vasks unbeschwerte, klagende (den Tod der Schwester ebenso wie die damalige politische Lage Lettlands verarbeitende) und leidenschaftliche Instrumentalstücke erlauben einen Überblick über die Vielfalt seines Schaffens in einem Zeitrahmen von nahezu drei Jahrzehnten. Sein spirituelles Cellokonzert, uraufgeführt von Sol Gabetta und der Amsterdam Sinfonietta unter Leitung von Candida Thompson in Gent, verweist mit seinem Titel auf das reine Sein seiner Musik, die ohne Distanz und in jedem Bogenzug präsent ist. Es spielt das Münchner Rundfunkorchester unter Leitung seines Chefdirigenten Ivan Repusic/ Solist ist der Cellist Uladzimir Sinkevich, der seit 2011 Solocellist des Münchner Rundfunkorchester ist. Das im langsamen Satz des Cellokonzerts erklingende Wiegenlied mit volksmusikalischen Anklängen, das Sol Gabetta bei der Uraufführung selbst sang, wird von der Sopranistin Anna-Maria Palii interpretiert, seit 2016 Mitglied im Chor des Bayerischen Rundfunks. Die Aufnahmen entstanden im Juni und Oktober/November 2020 in München unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln, die wegen der COVID-19-Pandemie erlassen worden waren. Ermöglicht wurde dies dank der kammermusikalischen Streicherbesetzungen der ausgewählten Werke - und durch gebührende Abstände zwischen den Musikern und baulich-funktionelle Vorkehrungen wie Trennscheiben und separate Mikrofone im Studio 1 des BR.

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Beschreibung & Hörproben
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01. Musica serena - Sinkevich/Palii/Repusic/Münchner Rundfunkorchester 10:03
02. Musica dolorosa (1983) - Sinkevich/Palii/Repusic/Münchner Rundfunkorchester 12:49
03. Musica appassionata - Sinkevich/Palii/Repusic/Münchner Rundfunkorchester 18:25
4/01. 1. Kadenz 1 - Adagio - Sinkevich/Palii/Repusic/Münchner Rundfunkorchester 04:15
5/02. 2. Andante cantabile - Sinkevich/Palii/Repusic/Münchner Rundfunkorchester 05:18
6/03. 3. Allegro marcato - Sinkevich/Palii/Repusic/Münchner Rundfunkorchester 05:44
7/04. 4. Kadenz 2 - Andante - Sinkevich/Palii/Repusic/Münchner Rundfunkorchester 07:57
8/05. 5. Adagio - Sinkevich/Palii/Repusic/Münchner Rundfunkorchester 12:17
"Musica Serena / Musica Dolorosa"
Setinhalt: 1
Gesamtspieldauer: 076:48h
Erscheinungsdatum: 16.04.2021
EAN/UPC-Code: 4035719003369
Medium: CD
Komponist: Vasks, Peteris
Hersteller: BR-KLASSIK
Interpret: Sinkevich/Palii/Repusic/Münchner Rundfunkorchester

Produktbeschreibung

Die Schönheit, die der lettische Komponist Peteris Vasks in seinen Werken beschwört, wäre nicht möglich ohne die Erfahrung von Gewalt und Grausamkeit in dieser Welt. Er wuchs in Unfreiheit auf und war seines Glaubens und seiner künstlerischen Überzeugungen wegen den Repressalien der russischen Kulturdoktrin ausgesetzt. Sein Vater, ein baptistischer Pfarrer, galt als "Staatsfeind". Sein Heimatland stand unter sowjetischer Kontrolle. So entwickelte Vasks in seiner Musik eine Vision der Freiheit und des subtilen Protests. Mit der sogenannten "singenden Revolution" leiteten die Länder des traditionell chorbewegten Baltikums ihre Unabhängigkeit von der Sowjet-Herrschaft ein. Vasks’ ausdrucksstarke, unmittelbare und sich dabei oft bewusst einfach gebende Musik wurde rasch zum Sprachrohr des lange Zeit unterdrückten lettischen Volkes und verlieh der Nation eine stolze Stimme, die weltweit vernommen wird. Heute zählt Peteris Vasks neben Arvo Pärt und Erkki-Sven Tüür zu den bekanntesten Komponisten aus den Baltenstaaten der ehemaligen Sowjetunion. - Am 16. April 2021 feiert die Musikwelt seinen 75. Geburtstag. Alle Werke der vorliegenden CD sind für Streichorchester geschrieben: die drei aufeinander Bezug nehmenden Kompositionen "Musica serena" (dem finnischen Dirigenten Juha Kangas gewidmet/ 2015), "Musica dolorosa" (1983) und "Musica appassionata" (2002) sowie Vasks’ zweites Konzert für Violoncello und Streicher mit dem Beinamen "Klatbutne" (Präsenz/ 2011/12). Vasks unbeschwerte, klagende (den Tod der Schwester ebenso wie die damalige politische Lage Lettlands verarbeitende) und leidenschaftliche Instrumentalstücke erlauben einen Überblick über die Vielfalt seines Schaffens in einem Zeitrahmen von nahezu drei Jahrzehnten. Sein spirituelles Cellokonzert, uraufgeführt von Sol Gabetta und der Amsterdam Sinfonietta unter Leitung von Candida Thompson in Gent, verweist mit seinem Titel auf das reine Sein seiner Musik, die ohne Distanz und in jedem Bogenzug präsent ist. Es spielt das Münchner Rundfunkorchester unter Leitung seines Chefdirigenten Ivan Repusic/ Solist ist der Cellist Uladzimir Sinkevich, der seit 2011 Solocellist des Münchner Rundfunkorchester ist. Das im langsamen Satz des Cellokonzerts erklingende Wiegenlied mit volksmusikalischen Anklängen, das Sol Gabetta bei der Uraufführung selbst sang, wird von der Sopranistin Anna-Maria Palii interpretiert, seit 2016 Mitglied im Chor des Bayerischen Rundfunks. Die Aufnahmen entstanden im Juni und Oktober/November 2020 in München unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln, die wegen der COVID-19-Pandemie erlassen worden waren. Ermöglicht wurde dies dank der kammermusikalischen Streicherbesetzungen der ausgewählten Werke - und durch gebührende Abstände zwischen den Musikern und baulich-funktionelle Vorkehrungen wie Trennscheiben und separate Mikrofone im Studio 1 des BR.

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